Wie die Jahre zuvor traf
man sich am Freitag Abend, um das Gepäck bei Richard Kuzak auf den
dankenswerterweise von Steffen Weber zur Verfügung gestellten Anhänger nebst
Fahrzeug aufgeladen.
Nach einigen Jahren, wo man sich zu einem Startpunkt hatte hinfahren lassen,
wurde dieses Jahr von Eschenbach aus gestartet, so dass das Aufladen der
Fahrräder in diesem Jahr entfiel.
Am Samstag starteten wir um 6:00 Uhr vom Feuerwehrmagazin aus über Göppingen,
Faurndau, Uhingen ins Nassachtal und von dort aus nach Schlichten hoch und
weiter wieder runter nach Winterbach, wo wir eine erste Rast einlegten.
Anschließend ging es auf
dem Remstalradweg über Großheppach nach Remshalden, Korb und Schwaikheim, wo
eine weitere Pause eingelegt wurde.
Danach standen
Affalterbach, Steinheim/Murr und Kleinbottwar, wo in der Gartenwirtschaft
„Gaumenfreude im Bahnhöfle“ eine längere Mittagspause eingelegt wurde, auf dem
Tourenplan.
Gestärkt machte man sich
auf die letzte Etappe, die uns über Beilstein, Abstatt und Ellhofen an unser
Ziel, dem „Brauhaus Neckarsulm“ führte.
Kurz vor der Ziellinie
machte den meisten von uns ein Regenschauer noch einen Strich durch die
Rechnung, so dass noch ein Zwischenstoppbeim Hof- und Weinfest des Weingutes Berthold am Stadtrand eingelegt wurde, zu dem später am Abend
eine größere Anzahl zurückkehrte.
Der 2. Tag
Der nächste
Morgen
begann regnerisch, so dass an eine Radtour in die Umgebung nicht zu
denken war. Daher ließ man sich beim Frühstück ausgiebig Zeit zum
Nachdenken, wie man den
Sonntag verbringen konnte.
Eine größere Gruppe
machte sich dann auf den Weg ins „Deutsche Zweiradmuseum“ ein paar Ecken vom
Hotel entfernt, um sich vor allem die alten Modelle des vor Ort stammenden
Automobilherstellers NSU (heute Audi) anzuschauen. Ein paar Wagemutige
versuchten sich an einem alten Hochrad.
Da am Nachmittag der
Regen einfach nicht aufhören wollte, beschloss eine Mehrzahl nach dem Motto:
„wenn schon nass, dann gleich richtig“, ins Spaßbad „Aquatoll“, welches
unmittelbar neben dem bereits erwähnten Weinfest lag, zu gehen.
Am Abend trafen sich
dann dort alle Gruppen.
Die
Rückfahrt
Der Montagmorgen schaute
noch ziemlich feucht aus den grauen Wolken hervor, so dass man die verschieden
Wetter-Apps zu Rate zog und sich auf Grund der halbwegs positiven Aussichten
(Regenrisiko 30%) dann doch zu einer Rückfahrt mit dem Fahrrad durchrang.
Wir nahmen dann die
bereits aus 2010 bekannte Strecke den Neckarradweg entlang in Angriff.
Leider stellte sich
heraus, dass sich die 30% Regenrisiko anscheinend gerade entlang unserer
Strecke aufzuhalten schienen.
Kaum hatte man einen
ersten kürzeren Stopp in der Gegend von Lauffen eingelegt, schon war man
gezwungen, die Regenklamotten aus den Rucksäcken zu packen.
Dies widerfuhr uns im
Laufe der Strecke noch das eine oder andere Mal.
Nach einem längeren
Stopp in Gemmrigheim ging es dann weiter nach Hessigheim zur bekannten
Felsengarten Kellerei, wo ein weiterer Stopp, den einige zu einem Einkauf
nutzten, eingelegt wurde.
Die letzte Radetappe
nach Benningen hatte das Wetter dann doch noch ein Einsehen und die Sonne kam
durch.
Mit der S-Bahn ging es
dann zum Stuttgarter Hauptbahnhof und mit dem Regionalexpress schließlich nach
Göppingen, wo bereits Fahrzeuge warteten, die uns zum Abschlussessen in das
TSV-Vereinsheim kutschierten.
Im Namen aller
Teilnehmer möchte sich der Autor dieser Zeilen bei den Organisatoren Richard
Kuzak, Bernhard Weber und Roland Willenbacher herzlich für die in mühevoller
Arbeit geplante und von dem Trio in schweißtreibender Sommerhitze mit dem
Fahrrad erkundete Tour bedanken.
Als kleines Dankeschön
wurde daher seitens der Teilnehmer eine Kiste Wein zur gemeinsamen Tournachlese
überreicht.