RADTOUR 2010
BAD FRIEDRICHSHALL

(4.- 6. SEPT)

[2002 ]  [2004 ]  [2005 ]  [2006 ]  [2009 ]  [2010 ]  [2011 ]  [2012 ]  [2013 ]  [2014 ]  [2015 ]  [2016 ]  [2017 ]  [2018 ] [ Überblick ]

Der 1. Tag                   Der 2. Tag                  Die Rückfahrt                          [ Veranstaltungen ]

Am Startpunkt Feuerwehrmagazin trafen vergangenen Samstag in allerHerrgottsfrühe (5:00 Uhr!) zur diesjährigen Radtour mit Ziel Bad Friedrichshall 20 Radler ein, um die erste Etappe nach Göppingen zum Bahnhof mit anschließender Zugfahrt nach Crailsheim in Angriff zu nehmen.

Ein Teil der Räder konnte im Hänger des Begleitfahrzeuges untergebracht werden, die anderen wurden in das Radabteil des Interregio-Express verfrachtet.


Nachdem man gegen 9:00  Uhr am Ausgangspunkt der 2. Etappe angekommen war, gab es erst mal zur Stärkung auf das, was uns noch erwarten würde, ein ausgiebiges Frühstück.

Als es dann losgehen sollte, gab es schon die ersten Schwierigkeiten mit einem Reifen, dem vor Aufregung die Luft weggeblieben war.

Kaum war man dann nach erfolgreicher Wiederbelebung aus der Stadt geradelt, landete ein Fahrer durch eine Unachtsamkeit seines Nebenmannes in einem Maisfeld, was mit einem Defekt in der Gangschaltung endete.

Panne

Weiter ging es dann mit mehreren Zwischenstopps über Kirchberg, Langenburg, Krautheim und Jagsthausen (zwischenzeitlich war ein weiterer Defekt in Form eines festgefressenen Tretpedals zu verzeichnen) den Jagst-Radweg entlang nach Möckmühl, wo wir die 100 Km-Marke erreichten.

Zu diesem Zeitpunkt war es dann einigen der Radlern genug den Hintern aufgescheuert, sie verluden ihre Drahtesel in den Hänger und ließen sich von Uwe (diesem sei bei dieser Gelegenheit herzlich für seinen Einsatz gedankt) ins Quartier kutschieren.
Der Rest  nahm dann die letzten 30 Kilometer nach Bad Friedrichshall in Angriff, die von mehreren Tankstopps mit dem Ruf “14 Radler ond oi Sauers, abb‘r glei zahla!“ unterbrochen wurden.
So bezog man schließlich gegen 19:00 Uhr Quartier und ließ den anstrengenden Tag im Gashaus Krone ausklingen.

Der 2. Tag

Am Sonntag dann bildeten sich drei Gruppen.
.















Die Erste zog es vor, gleich die 6 Kilometer ins nahegelegene Neckarsulm zum dort gerade stattfindenden Stadtfest zu radeln und bewies dort ausgesprochen gutes Sitzfleisch


Eine zweite Gruppe zog es nach Burg Guttenberg zur dort angesiedelten Falknerei und besuchte die Greifvogelvorführung.

Die „Ü40“-Gruppe wiederum nahm sich dann die längste Strecke, den „Salz und Sole“ Radweg vor, der sie rund 30 Km kreuz und quer, bergauf- und ab rund um Bad Friedrichshall führte.
Nachdem man auf der Burg in Bad Wimpfen eine Kaffeepause eingelegt hatte, war das Ziel,
wie auch das der anderen Gruppe, die Hocker beim Fest in Neckarsulm, wo dann gemeinsam mehr oder weniger ausgiebig der Abend verbracht wurde.





Die Rückfahrt



Am Montag ging es dann bei herrlichem, spätsommerlichem Wetter über Heilbronn, Lauffen und Gemmrigheim den Neckar mit seinen wunderschön die Hänge emporwachsenden Weinbergen entlang zur „Felsenkeller Winzergenossenschaft“ in Hessigheim, wo eine längere Mittagspause eingelegt wurde.


Danach raffte man sich zum Streckenabschnitt nach Benningen auf, von wo man dann per S-Bahn nach Stuttgart und von dort aus mit der Bahn nach Göppingen fuhr. Die letzten Kilometer ging über den Iltishof nach Eschenbach ins Schützenhaus zum traditionellen Abschlussessen.

Der Autor dieser Zeilen möchte sich im Namen aller Teilnehmer bei den Organisatoren, Richard Kuzak und Bernhard Weber, herzlich für die in mühevoller Arbeit geplante und von den Beiden mehrfach schweißtreibend in sommerlicher Hitze mit dem Fahrrad erkundete Tour bedanken.
Sie haben wieder eine wundervolle Streckenführung herausgesucht, die Allen lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

                                               [ Home ]                                              [ nach oben ]