RADTOUR 2005
NACH RAIN AM LECH

(3. - 5. SEPT)

Diese Tour wurde auch 2009 gefahren

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Der 1. Tag                  Der 2. Tag                  Die Rückfahrt                          [ Veranstaltungen ]

Am vergangenen Samstag trafen sich um 6.30 Uhr am Feuerwehrmagazin 17 Radler zum Start der diesjährigen Radtour. Verstärkt wurde die Gruppe durch die beiden Trucker Rolf Schädler und Erwin Brückner, die als Begleitteam Fahrräder, Gepäck und Verpflegung transportierten, sowie Uwe Greiner und Monika Langhammer, die die Gruppe zum Startort Böhmenkirch fuhren. (An dieser Stelle : „Herzlichen Dank Moni!“).

Dort traf man einen Trupp von 6 Fahrern, die es sich nicht hatten nehmen lassen, direkt von Eschenbach aus los zu fahren.


Start in Böhmenkirch

Nachdem die Räder abgeladen waren, startete man bei schönen, aber noch ziemlich frischen und leicht nebligen Wetterbedingungen nach Heidenheim und die „Brenz-Tour“ weiter bis zum ersten Treffpunkt in Giengen/Brenz.

Der 2. Stopp

Danach ging es über Sontheim, Gundelfingen und Faimingen nach Lauingen zum 2. Stopp in die direkt am Donauufer gelegene Gartenwirtschaft „3 König“.

Der 3. Stopp
 Nach einer längeren Pause ging es weiter den „Donauradweg“ entlang nach Höchststätt, Blindheim, Gremheim und Rappenmühle nach Bödleschwaige, wo in der örtlichen Gartenwirtschaft die Mittagspause verbracht wurde.

Kurz vor dem geplanten Aufbruch ging ein Regenschauer direkt über der Gartenwirtschaft nieder, was zu einer verlängerten Zwangspause führte. Diese wurde von einigen jüngeren Teilnehmern zu einer historischen Kegelpartie genutzt.
(Nur das Aufstellen der Kegel von Hand war etwas lästig).


Der 4. Stopp
Nachdem es zu regnen aufgehört hatte, setzte sich der Troß wieder in Bewegung in Richtung letzter Ettape über Donauwörth und Nordheim nach Rain. auf diesem Abschnitt bließ uns erstmalig an diesem Tag ein Gegenwind entgegen.

Als man dann gegen 16.00 Uhr an den 6 Silos der Zuckerfabrik vorbeifuhr, war allen klar, daß man die 110 km nach gut 4 ¾ Stunden reiner Fahrtzeit in Rekordzeit bewältigt hatte.
Die alte Innenstadt entlang durch das große Tor hindurch ging es dann die letzen Meter zu unserem Quartier, die Hotelgaststätte „Zum Boarn“.

Nachdem man die Zimmer bezogen und sich etwas ausgeruht hatte, traf man sich zum Abendessen in der Gaststätte „Ratsbrauerei zum Bäuml“.


Hier konnte man sich frisch gebrautes Bier in 5-Liter Holzfässern an den Tisch bringen lassen und selber anstechen.Von diesem Angebot wurde ausgiebig Gebrauch gemacht, was sich mit lautstarken „Oazapft is’s!“ Rufen bemerkbar machte.

Ratsbrauerei




(Wer sich ein genaueres Bild von unserem Quartier und der Brauerei machen möchte, kann sich im Internet unter „www.stoeckle.com“ und „www.ratsbrauerei-rainamlech.de“ die jeweiligen Webseiten anschauen).



Der 2. Tag

Nach dem Frühstück startete eine größere Gruppe von Leuten, die zu der Zeit schon wach und fit waren, gegen halb zehn die alte B16 entlang über Burgheim und Straß nach Neuburg/Do., wo die historische Altstadt und das Schloß erkundet wurden.


Am Nachmittag ging es am Donauradweg entlang Richtung Marxheim zurück. Da man von einem Fest in Erlbach gehört hatte, wurden per Handy andere Radler, die erst nach Mittag starteten, dorthin gelotst.
Nach 2 „Leitschinder“ hoch mußte festgestellt werden,
daß diese Meldung nur ein Gerücht, und der Weg somit umsonst gewesen war.

      










So trafen sich dann alle in einer Gartenwirtschaft in Bertoldsheim. Auf dem Rückweg von Marxheim nach Rain konnte man, ebenso wie zuvor in Neuburg, anhand der verschmutzten Bäume noch die Hochwasserstände entlang der Donau nachvollziehen.

Als eine Folge dieses Hochwassers lagen entlang der Straße etliche ertrunkene Mäuse.






Den Abend ließ man dann in der Gastwirtschaft unseres Quartiers ausklingen.


Die Rückfahrt

 Punkt Glockenschlag 8 Uhr brach man dann zur Rückfahrt auf.
Über Genderkingen, Oberndorf, Mertingen, Lauterbach fuhren wir auf dem „Zusamradweg“ entlang zu einem kurzen Stopp bis Wertingen.

Danach ging es über Binswangen  auf dem „7 Schwaben“ Radweg weiter nach Holzheim, Aislingen und am Kernkraftwerk Grundremmingen vorbei bis nach Offingen, wo eine weitere Pause eingelegt wurde.

Gegen 12:30 Uhr erreichten wir Günzburg, wo wir uns eine Stunde Mittagpause gönnten.

4 besonders motivierte Teilnehmer starteten bereits Punkt 1 Uhr non-stop bis nach Eschenbach durch. Der Rest fuhr dann den „Donauradweg“ entlang nach Ulm, wo man gegen 15:15 Uhr eintraf.




Am Hauptbahnhof wurden die Räder wieder auf den bereitstehenden LKW aufgeladen.
Mit dem Regionalexpress ging es dann nach Göppingen weiter, wo man in den schon abfahrbereiten Linienbus nach Eschenbach stieg. Der Busfahrer ließ es sich nicht nehmen, einen Extrastopp am „Backhäusle“ einzulegen, von wo aus man ins Schützenhaus zum traditionellen Abschlussessen lief.


Die 4 Radler, die von Günzburg aus direkt herfuhren, bewiesen Timing und trafen kaum 5 Minuten später ebenfalls ein.
Im Namen aller Teilnehmer bedankte sich abschließend unser Vorstand bei unserem Begleitteam und natürlich besonders beim Organisator dieser Tour, Richard Kuzak, die von ihm einmal mehr hervorragend durchgeführt wurde, und für die er etliche Extrakilometer hat strampeln müssen.

Dieses Jahr passte alles perfekt zusammen: das optimale sonnige, meist windstille Wetter, die, zum Teil direkt an den Flüssen entlang führenden, topfebenen Strecken und, was nicht selbstverständlich ist, es gab keine einzige Panne.

                
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