2 besonders motivierte Fahrer (Markus Hofele und Alexander Frey) ließen es sich nicht nehmen, die
komplette Strecke mit dem Rad zu bewältigen.
Die anderen 20 Fahrer trafen sich um 6.30 Uhr am Feuerwehrmagazin zur Abfahrt zum Start in Münsingen.
An dieser Stelle vielen Dank unseren Taxifahrern Joachim Langhammer und Joachim Straub, die uns mit Privatauto und MTW zum Treffpunkt chauffierten, sowie unserem Begleitteam Uwe Greiner, Rolf Schädler und Erwin Brückner, die für die Verpflegung auf der Strecke und den Fahrradtransport mit dem LKW der Spedition Stohrer sorgten.
Nachdem die letztjährige Radtour völlig unfallfrei vonstatten gegangen war, passiertedieses Mal schon nach 20 Kilometern die erste Reifenpanne, und nach 30 Kilometern floss auch noch Blut, nachdem unser Vorstand an einem Abhang beim Bremsen ins Schotterbett flog.
Ab dem ersten Halt beim Kloster Obermarchtal wurde, bei wechselhaftem, aber trockenem Wetter, auf dem Weg nach Riedlingen den Donauradweg entlang ein stetig blasender Gegenwind unser ständiger Begleiter.
Nach einer
ausgedehnten
Mittagspause in Ostrach wurden die beiden letzen
Etappen der
insgesamt
115 km
langen Strecke
in Angriff genommen, wo es
über
Zußdorf und Haslachmühle ins Rotach- und
Deggenhausertal ging.
Gegen 17.30 Uhr kam
man
dann am Ziel
in Untersiggingen beim Gasthof
„Sternen“ [www.Landgasthof-Sternen.de]
an, wo sich dann
die meisten am Abend nach dem
Essen ein Länderspiel anschauten.
Der
Sonntag war zur
freien Gestaltung vorgesehen, so dass sich
verschiedene
Grüppchen zu
unterschiedlichen Zielen, wie nach Ravensburg,
Bregenz, oder
über Konstanz zur
Insel Reichenau zusammenfanden, wobei unsere beiden Profis fast den
ganzen See umrundeten.
Abends
traf man sich
auf
dem Rückweg noch bei einem nahegelegenen Weinfest, bevor
man
wieder Richtung
Hotel aufbrach.
Am Montag brach man gegen 9 Uhr zur Rückfahrt entlang des Sees an.
Über
Unteruhldingen, Meersburg, Hagnau
und Friedrichshafen fuhr
man
ca. 70 Km nach Ravensburg, wo die
Fahrräder dann
wieder auf den LKW aufgeladen
wurden.
Von da aus ging es mit dem Zug über Ulm nach Göppingen und dann mit dem Bus nach Eschenbach zurück zum Schützenhaus, wo es noch ein gemeinsames Abschlussessen gab.
Im Namen aller Teilnehmer bedankte sich abschließend unser Vorstand beim Organisator dieser Tour, Richard Kuzak, die von ihm wieder in gewohnter Weise hervorragend geplant und durchgeführt wurde.