Am Samstag, dem 24. August machte sich eine, diesmal doch
übersichtliche, da einschließlich Fahrer des Begleitfahrzeuges aus 10
Personen
bestehende Gruppe gegen 6:30 Uhr am üblichen Startpunkt
Feuerwehrgerätehaus auf
den Weg nach Ulm zum Parkplatz am Donaubad, um anschließend auf den
Spuren der
Schwäbischen Eisenbahn Richtung Bodensee zu radeln.
Trotz der kleinen Truppe konnten wir mit Julian Seidel einen Neuzugang
begrüßen.
Auf dem Donauradweg ging es dann über Donaustetten nach
Erbach. Von dort ging es dann mit Hindernissen über Dellmensingen, Stetten und
Achstetten nach
Laupheim.
Dann ging es weiter nach Schemmerberg und Warthausen nach
Biberach.
Anschließend fuhren wir nach Rißegg zu den Badeseen bei
Ummendorf und dann parallel der Südbahn entlang bis Hochdorf und
über Michelberg nach Bad Waldsee, wo wir eine
ausgedehnte Kaffepause einlegten.
So gestärkt ging es auf die letzte Etappe über Reute und
Kümmerazhofennach Baindt, wo ein ungeplanter Zwischenstopp bei einem
lokalen
Reitturnier eingelegt wurde.
Im Endspurt ging es dann über Baienfurt zu unserem Ziel
ins Gasthaus „Rössle“ in Weingarten mir seinem urigen Biergarten,
wo wir dann nach absolvierten 100 Km unseren
Tag Revue passieren ließen.
Am Sonntag teilte sich das Feld in die seit mehreren
Jahren eingeführten Wellness- und
Fitnessgruppe auf.
Erstere begann den Tag mit einem Zeltgottesdienst auf
dem
Stadtfest in Weingarten und verlies
dies dann den ganzen Tag nicht mehr bis zum Festende am frühen Abend.
Die Fitnessgruppe startete eine Tour über Ravensburg an Apfel- und Hopfenplantagen sowie allerlei Getier vorbei ins
rund 25 Km entfernte Friedrichshafen.
In Meckenbeuren ergab es sich, dass dort gerade das
Bahnhofsfest zu Ehren des Liedes von der Schwäbischen Eisenbahn
stilecht
gefeiert wurde.
So wurde dort ein Zwischenstopp eingelegt.
Dann ging es vorbei am Friedrichshafener Flugplatz, wo wir der Landung eines Zeppelins beiwohnen konnten.
In Friedrichshafen sonnten wir uns an der Strandpromende
und genossen bei Kaiserwetter die Mittagspause.
Klar war, dass wir den Rückweg nicht ohne einen
2.
Stopp in Meckenbeuren hinter uns bringen
würden.
So trafen sich dann am Abend die beiden Gruppen zum
abschließenden Abendessen.
Am Montag fuhren wir nach dem Frühstück pünktlich um 9:00
Uhr, was unseren Tourguide Richard dann doch in Erstaunen versetzte,
weil der
Zeitplan in der Vergangenheit noch nie zuvor eingehalten wurde, in
Richtung
Mohenwangen auf den Radweg nach Durlesbach, wo der dortige Bahnhof
ebenfalls an
die schon erwähnte Geschichte erinnerte.
Danach ging es weiter nach Aulendorf
und zum Federsee nach Tiefenbach und von dort über Oggelsbeuren, Ober-
und
Unterstadion nach Rotenacker.
Von dort aus ging es dann auf dem Donauradweg nach
Dettingen und weiter
zu unserem Tourziel
Ehingen, wo wir am Nachmittag nach 70 Km ankamen.
Nach einer Pause bis zum Eintreffen unseres
Shuttleservices Max, der uns dankenswerterweise auch bereits schon nach Ulm
gefahren
hatte, ging es dann zusammen dem Begleitfahrzeug
zurück nach Eschenbach ins Schützenhaus, wo wir die Tour mit dem
traditionellen Abschlussessen beendeten.
Ein herzliches Dankeschön seitens aller Teilnehmer geht an unseren
Tourguide Richard Kuzak für seine wiederum super geplante Tour, an
unseren Kutscher und Proviantmeister Bernhard Weber, sowie an Steffen
Weber und Jonas Mühlhäuser für das Bereitstellen von Hänger und
Zugmaschine und an die Freiwillige Feuerwehr fürs Benutzen des MTW's.