Wie schon im letzten Jahr hieß es auch dieses Mal früh den Wecker zu stellen, da man sich bereits um 5:00 Uhr zur Abfahrt nach
Göppingen am Feuerwehrmagazin treffen wollte. Immerhin 99% der Teilnehmer schafften diese Herausforderung.
Pünktlich zur Abfahrt fing es dann auch noch zu regnen an.
Als man am Bahnhof die Fahrräder in den Anhänger
des bereits wartenden Begleitfahrzeugs verlud, schaffte es auch noch
der Nachzügler gerade noch rechtzeitig, vor Abfahrt des Zuges nach
Plochingen einzutreffen.
Nach einem kurzen Aufenthalt ging es
dann mit der Bummelbahn weiter nach Tübingen, wo es auch in Strömen und
aus allen Kübeln vom Himmel goss.
Während die Truppe sich bei einem
ausgedehnten Frühstück im Bahnhofscafé Gedanken über Alternativen
machte, hörte der Regen urplötzlich auf. Petrus hatte also doch noch
ein Einsehen mit uns gehabt.
Nach einer Weile des Staunens und
Zögerns, ob das Wetter auch hält, entschloss man sich dann mutig, die
Fahrräder auszuladen und die Tour anzugehen.
Vom Bahnhof aus ging es
den Neckartalweg entlang Richtung Rottenburg, wo dann ein erster Stopp
eingelegt wurde. Danach ging es weiter bis zum Bahnhof in Horb. Nach
bangen Blicken zum Himmel, ob es noch Trocken bleibt, brach man
dann nach Sulz am Neckar auf, von wo es dann nach Oberndorf weiterging.
Auf
dem Weg nach Rottweil zog sich kurz vor Zimmern ein langer Anstieg
hoch, der sich durch laufend ändernde Wetterbedingungen als Wechselbad
von Sauna und Iglu herausstellte.
Auf der letzten Etappe ging es dann bis um Ziel, dem Gasthof "Schweizer
Hof" in Obereschach, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Der 2. Tag
Hier
bildeten sich einzelne Grüppchen, die mit unterschiedlichen Zielen den
Tag verbrachten.
So fuhren beispielsweise einige nach
Villingen-Schwenningen, um die Stadt zu besichtigen.
Die
Rückfahrt
Nach dem
Frühstück starteten wir bei schönem Wetter nach Villingen-Schwenningen,
von wo es dann über Trossingen nach Tuttlingen ging, wo die erste Pause
eingelegt wurde.
Danach ging es den Donauradweg entlang weiter nach
Beuron, eine wunderschöne Strecke, die sehr zu empfehlen ist.
Mit
schönem Blick aufs Kloster wurde bei der Vesperstube "Ziegelhütte" eine
weitere ausgiebige Pause eingelegt, nach der es auf die Schlussetappe
nach Sigmaringen zum Bahnhof ging.
Von dort aus fuhren wir mit
Privatautos nach Hause ins Schützenhaus, wo das
traditionelle Abschlussessen eingenommen wurde.
Alle waren siich einig, dass es einmal mehr eine gelungene Tour war und
man sich bereits auf 2012 freue.
Ein
dickes DANKE an die Organisatoren Richard Kuzak und Bernhard Weber, die
auch dieses Jahr die Mühen der Planung und Erkundung dieser schönen
Tour auf sich genommen haben.