RADTOUR 2016
Tour de Ruhr - Bottrop

26. - 29. August

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Der 1. Tag                   Der 2. Tag                  Die Rückfahrt                          [ Veranstaltungen ]

Mit dem Start von 13 Teilnehmern am Freitagnachmittag begann unsere diesjährige Radtour mit einem Novum, noch nie waren wir so lange auf Tour.

Ziel war das Ruhrgebiet, genauer die Stadt Bottrop, die genau in der Mitte des Potts gelegen ist. Nach einer 8 stündigen, staugeplagten Anreise (allein bis Bruchsal haben wir 4 Stunden gebraucht), kamen wir gegen 22:00Uhr an unserem Ziel,
dem Hotel „Brauhaus“, an, das, wie sich herausstellte, gar kein Brauhaus ist oder war,  sondern Teil eines ehemaligen Straßenbahndepots,
in welchem sich später einmal die Brauerei „Bottich“ befand. So ist nur noch der Name hängen geblieben.
Die Brauerei selber wurde vor einigen Jahren in eine Sportsbar und American Grill& amp;Steak House namens Factory umgebaut,
die den Abschluss der nächsten Tage bildete.
Factory Bottrop Start nach Bochum

Am Samstag dann wendeten wir uns gen Osten zu und fuhren über Essen zum Schalke04 Stadion und dann

nach Bochum weiter, wo wir uns unter anderem das Industriedenkmal Jahrhunderthalle angeschaut haben.

Schalke 04

BochumJahrhunderthalle Bochum
 Da der Steckenverlauf weitestgehend topfeben und absolut nicht anspruchsvoll war, suchten wir auf dem Rückweg noch
nach einer Herausforderung, die wir in Form des Bottroper Alpinzentrums auf dem Gipfel einer Abraumhalde fanden.

Alpincentrum BottropAlpinzentrum Klettergarten

Die Bottroper haben es verstanden, aus einem Berg voll Schlacke noch ein Ausflugsziel zu schaffen,
wo es neben einem Hochseil-Klettergarten noch eine Sommerrodelbahn UND eine Indoor-Skihalle gibt!

Alpinzentrum BottropBlick hinunter vom Tetraeder

Dementsprechend steil war die Anfahrt hinauf. Durch den höchstgelegenen Biergarten des Ruhrgebiets mit Aussicht auf die
gegenüberliegende Schlackenhalde mit dem Wahrzeichen Bottrops, dem
Tetraeder, wurden wir für die Anstrengung belohnt.

  Alpincenter Bottrop BiergartenTetraeder Bottrop
Der 2. Tag

Am Sonntag dann ging es dann eine Schleife über Oberhausen am Gasometer vorbei den Rhein-Herne-Kanal entlang nach Duisburg und wieder zurück,
wo es sich eine Gruppe nicht hat nehmen lassen, die fast so hohe Halde mit dem Tetraeder zu bezwingen.
Der Tetrader ist eine Stahlrohrkonstruktion im Dreiecksformat mit Aussichtsplattformen, die einen super Rundumblick hinunter ins Ruhrgebiet bietet.

Schleuse OberhausenRuhrmündung Rhein Duisburg

Zum Tetraeder hinauf Am Tetraeder

Landluft der besonderen Note begleitete uns an beiden Tagen auf einigen
Teilstrecken unserer je ca. 80 km langen Routen entlang des Rhein-Herne-Kanals.

Auf der Landkarte unschuldig als Flüsschen Emscher eingezeichnet, war es de facto ein offen liegender Abwasserkanal,
der mangels Gefälle  in der heißen Mittagssonne vor sich hin stank. So etwas ist uns bisher noch nicht untergekommen.

Was auch zu einer Radtour gehört, sind Plattfüße, auch hier wurden wir nicht verschont.


An der Emscher

Die Rückfahrt
Nach den Erfahrungen vom Freitag starteten wir am Montag zeitig zu unserer Rückreise Richtung Schützenhaus, wo wir unser Abschlussessen schon terminiert hatten.

Da der Verkehr wider Erwarten staufrei floss, blieb uns noch Zeit auf einen kurzen Abstecher zu unserem Ziel aus
dem Jahr 2013, Neckarsulm, wo, wie damals, im Hof des Weingutes Bertold das jährliche Weinfest stattfand.

 Im Namen aller Teilnehmer möchte sich der Autor dieser Zeilen bei den beiden Organisatoren der Tour, Richard Kuzak und Bernhard Weber,
 für ihren Einsatz bedanken. Die beiden haben uns die komplette Strecke unfallfrei hin-und zurück gefahren, Richard sogar im eigenen PKW.
Dank gilt auch an Steffen Weber, der uns einmal mehr seinen Hänger zum Transport der Fahrräder zur Verfügung gestellt hat.

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